Eingereicht wurden 9 Arbeiten/Projekte.
Mit Preisen von Fr. 6'000.-, Fr. 4'500.- und Fr. 3'000.- wurden 3 Projekte ausgezeichnet.
- Frau Franziska Maier, Neurochirurgische Klinik Inselspital, für ihre Arbeit zur fördernden Pflege hirnverletzter Menschen (1. Preis)
Laudatio:
Die Autorin erkennt, dass bei hirnverletzten Menschen trotz aufwändiger Pflege wenig Errfolgserlebnisse ausgewiesen werden.
Mit dem Projekt wird die kontinuierliche, klinikübergreifende Pflege angestrebt.
Mit der Umsetzung des Pflegekonzepts wird den Patienten Sicherheit und Selbstvertrauen vermittelt und die Rehabilitation der hirnverletzten Menschen gefördert.
- Esther Klein-Tarolli und Peter Müller für ihre Arbeit „Unterstützung der Beswegung anstelle schematischer Lagerungen“ (2. Preis)
Laudatio:
Die Autoren erkennen, dass schematische Lagerungsrhythmen und unhandliche Lagerungsmaterialien die Beweglichkeit und Eigenverantwortung der Patientin oder des Patienten einschränken.
Mit dem Projekt wird der individuelle Bewegungsspielraum der Patientin oder des Patienten unterstützt und gefördert und eine Dekubitusprophylaxe erreicht.
Mit der Realisierung des Projekts wird eine Lagerung als kreativer, bewegter Prozess zwischen Patientin oder Patient und Pflegepersonal gestattet.
- Frau Silvia Begert, Tiefenauspital Bern für ihre Arbeit „Schülerbetreuung in bewegter Zeit“ (3. Preis)
Laudatio:
Die Autorin erkennt die grosse Unsicherheit der Praktikumsbegleiter und –begleiterinnen in der Betreuung und Förderung des Krankenpflege- Lernpersonals-
Mit dem Projekt werden den Praktikumsbegleitern und –begleiterinnen
Hilfsmittel zur Beurteilung und Förderung des Lernpersonals zur Verfügung gestellt.
Mit der Umsetzung des Schülerbetreuungskonzepts in der Pflege wird die Ausbildungsqualität in der Praxis verbessert.